Die Coronakrise macht auch vor Plasser & Theurer nicht Halt. Der von Linz aus agierende Gleisbaumaschinen-Hersteller meldet 1100 Mitarbeiter zur Kurzarbeit an. Schichten wurden außerdem so gelegt, dass sich die Mitarbeiter nicht treffen können.
„Unser Ziel ist es, Arbeitsplätze zu sichern und gleichzeitig den maximalen Schutz für unsere Belegschaft zu ermöglichen“, sagt Johannes Max-Theurer, der die Geschäfte beim von seinem Großvater gegründeten Gleisbaumaschinen-Hersteller in Linz lenkt. Die Coronakrise zwingt das Unternehmen dazu, 1100 Mitarbeiter in Kurzarbeit zu schicken. Das ist nicht die einzige Maßnahme, die getroffen wurde.
Eine Stunde Pause zwischen den Schichten
Durch die Kurzarbeit reduziert sich die Anwesenheit der Beschäftigten in der Produktion bei Plasser & Theurer um die Hälfte. Dazu wurden die Schichten adaptiert: Die erste Schicht ist von 6 bis 12 Uhr im Einsatz, die zweite beginnt dann um 13 Uhr. In den Bereichen außerhalb der Produktion wird verstärkt auf Home-Office gesetzt.
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