Sie sind der neue Trend - doch Schutzmaske ist nicht gleich Schutzmaske! Kärntner Unternehmer stellen nach und nach ihre Produktion auf Masken um - und Schulen setzen auf kunterbunte Designs und Nachhaltigkeit.
Wir müssen uns daran gewöhnen: Während immer mehr Menschen auf das Coronavirus getestet werden, gehören Schutzmasken schon bald zum Straßenbild. „Umso wichtiger ist es, dass sie ein gutes Aussehen, Qualität und Tragekomfort bieten“, so Ewald Opetnik vom Kärntner Heimatwerk. Einer von mehreren Betrieben, die jetzt auf Hochdruck neue Modelle produzieren.
Von Kurzarbeit zurück zu Vollbetrieb
Opetnik: „Allein für eine Baufirma mussten wir 500 Stück anfertigen. Geht das so weiter, könnten wir wieder von Kurzarbeit auf Vollbetrieb umstellen.“ Geboten werden mehrere Farben und Muster. Die Masken können bei 60 Grad gewaschen werden. Das Stoffstudio Klagenfurt bietet ebenfalls ein kunterbuntes Sortiment: Es gibt gleich 35 Designs für Erwachsene und Kinder - Bestellungen werden via Facebook-Messenger entgegen genommen. Sogar bei Brautmode Doren im Lavanttal springt man auf den Maskentrend auf.
Originell unterwegs ist auch die WIMO in Klagenfurt: Sie entwarf Masken mit dem Muster des Stadtplans. „Sie sind doppelt genäht und haben im Inneren ein Vlies“, erklärt Direktor Hermann Wilhelmer die Kreation seiner Modeschüler. Hochbetrieb herrscht auch bei der Firma Schranz in St. Veit: Sie produziert Zehntausende Masken für Supermärkte.
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