Hilfe für Zaandam?
Trump: „Gibt Menschen, die auf dem Schiff sterben“
Das Kreuzfahrtschiff Zaandam mit vier Toten und inzwischen acht Corona-Infizierten an Bord darf immer noch nicht in den Hafen von Fort Lauderdale einlaufen. Nun will sich US-Präsident Donald Trump um eine Lösung bemühen.
Trump sagte am Dienstagabend, er werde bald mit Floridas Gouverneur Ron DeSantis sprechen. „Ich werde tun, was das Richtige ist - nicht nur für uns, sondern für die Menschlichkeit. Denn es gibt Menschen, die auf dem Schiff sterben oder zumindest sehr krank sind.“
DeSantis hatte zuvor erklärt, er wolle das Schiff nicht einlaufen lassen, denn gerade jetzt „sollen keine Menschen in Florida abgeladen werden, die nicht einmal aus Florida stammen.“
Seit Mitte März auf Irrfahrt
Die Zaandam war am 7. März in Buenos Aires gestartet und hatte das Kap Horn umfahre. Seit Mitte März sucht sie nach einem Hafen, der ihre Passagiere an Land lässt. Mehrere Häfen in Südamerika verweigerten ihr wegen der Infektionsfälle an Bord die Einfahrt.
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