Vom Sportmanager zum Masken-Manager: Franz Wohlfahrt sattelt in Zeiten wie diesen um: „Schauen, dass möglichst viele gesund bleiben!“
Sechs Meistertitel mit der Austria, vier Cupsiege, in Deutschland in seinen vier Jahren beim VfB Stuttgart einmal (unter Trainer Jogi Löw) Cupsieger und einmal im Finale des Europacups der Cupsieger, dazu 59 Spiele im Nationalteam - Franz Wohlfahrt kann auf eine erfolgreiche sportliche Karriere zurückblicken. Die er danach auch als Funktionär anstrebte, mit der Austria erreichte er als Sportchef zweimal die Gruppenphase der Europa League, ehe man sich nach dreieinhalb Jahren trennte.
Durchstarten wollte er dann mit einer eigenen Spielermanager-Agentur, das besondere Augenmerk war auf die USA ausgerichtet. Doch die Corona-Krise machte ihm einen Strich durch die Rechnung, an Fußball denkt in Amerika derzeit niemand.
„Die Leute drüben haben andere Sorgen“, weiß Wohlfahrt, der auch noch viele Freunde in Stuttgart hat: „Baden-Württemberg ist ebenfalls schwer betroffen, das alles ist ein Wahnsinn.“
„Hatte immer ein Herz für meine Fans“
Untätig ist der 55-Jährige daher nicht: „Ich hatte immer ein Herz für meine Fans, die haben mich immer toll unterstützt. Jetzt möchte ich für sie da sein, deswegen kooperiere ich mit meiner USM-Agentur mit den Firmen Dhevari Spa und Elvision, zwei Handelsunternehmen im Bereich Schutzmasken und Desinfektion. Ich sehe, wie schwer es für Privatpersonen ist, Masken zu erhalten, versuche, diese schnell und unbürokratisch zu organisieren. So will ich mithelfen, dass möglichst viele gesund bleiben.“
Infos: franz.wohlfahrt@usmanager.net
Peter Klöbl, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.