Die Ermittlungen der Brandgruppe des Landeskriminalamtes sind noch nicht abgeschlossen, aber fix ist: Bei dem Großbrand eines Reitstalls in Seggauberg deutet alles auf eine technische Ursache hin. Brandstiftung sei definitiv auszuschließen.
Ende März war das gesamte Gehöft ein Raub der Flammen geworden. 26 Feuerwehren mit 300 Mann standen im Löscheinsatz, der damals schon wegen der Coronavirus-Maßnahmen unter erschwerten Bedingungen stattfand.
Durch starken Wind hatten die Flammen auch auf einen Wald übergegriffen. 5500 Quadratmeter Richtung Schloss Seggau waren betroffen. Menschen kamen bei dem Feuer nicht zu Schaden.
Sieben Pferde konnten allerdings nur noch tot geborgen werden. Acht Tiere, die als vermisst galten, haben überlebt.
Technischer Defekt
Die Brandermittler des Landeskriminalamtes nahmen die Erhebungen auf. Und jetzt steht fest, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit eine technische Ursache war. Der Feuer ging vermutlich von einem defekten Arbeitsfahrzeug aus.
Der verursachte Schaden wird auf mehr als vier Millionen Euro geschätzt.
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