Trauriger Rekord
Knapp 1500 Covid-Tote in den USA an nur einem Tag
In den USA ist die Zahl der an der Lungenkrankheit Covid-19 gestorbenen Menschen binnen 24 Stunden um knapp 1500 angestiegen. Laut Angaben der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore wurden zwischen Donnerstag 20.30 Uhr US-Ostküstenzeit und der gleichen Uhrzeit am Freitagabend 1480 weitere Todesfälle registriert. Die Opferzahl lag damit bei 7406 Toten in den Staaten. Laut den Prognosen der Regierung in Washington könnten in den USA zwischen 100.000 und 240.000 Menschen an Covid-19 sterben.
Den Angaben der Johns-Hopkins-Universität zufolge sind in den USA mittlerweile mehr als 275.000 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Nach den Daten der Universität sind die USA damit das am stärksten betroffene Land weltweit.
Höhepunkt in den USA am 16. April erwartet
Nach den laufend aktualisierten Berechnungen des Instituts IHME der Universität Washington in Seattle, auf die auch das Weiße Haus Bezug genommen hat, wird der Höhepunkt der Pandemie in den USA am 16. April erwartet - mit dann mehr als 2600 Toten an diesem Tag. IHME prognostiziert, dass zum Höhepunkt der Krise Mitte des Monats mehr als 87.000 Krankenhausbetten in den USA fehlen werden, darunter fast 20.000 auf Intensivstationen.
Die weltweit meisten verzeichneten Todesopfer der Pandemie gibt es in Italien (fast 15.000), gefolgt von Spanien (knapp 11.000) und den Vereinigen Staaten.
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