Mit den steinverkleideten Fassaden sehen sie fast schon aus wie aus einem Schweizer Bilderbuch: zwei kleine Chalets, direkt an der Piste des 3er Sesselliftes, der auf das Aineck führt.
Das dürfte überzeugt haben: Die beiden 2017 erbauten Häuser bekommen ab Ostern ordentlich Zuwachs. Katschbergbahnen-Chef Josef Bogensperger baut zwei weitere Chalets mit Platz für je 14 Personen. Plus: ein schmuckes Aparthotel, das „Herbert“ heißt und sechs Appartements beherbergt.
„Der Berg braucht neue Nächtigungsmöglichkeiten, ein neues Konzept tut dem Ganzen gut“, sagt Bogensberger, der in der kommenden Saison aufsperren will.
Nachsatz: „Als Liftbetreiber ist es doppelt wichtig, dass die Betten warm sind. Wir planen dort keine Zweitwohnsitze.“
Die Gemeinde St. Michael dürfte das ähnlich sehen – die Gemeindevertreter segneten das Projekt Anfang des Jahres einstimmig ab.
Gemeinde befürchtet keine Zweitwohnsitze
„Das Vorhaben ist absolut positiv für den Ort, es wird in einer touristischen Einheit umgesetzt“, sagt Bürgermeister Manfred Sampl (ÖVP). Kalte Betten gebe es künftig nicht. „Wir haben keinen ausländischen Investor an Bord, sondern eine Familie, die das Skigebiet aufgebaut hat.“
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