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Zehn Jahre war die britische Soulsängerin, die mit dem Hit „Mercy“ einst die Charts stürmte, wie vom Erdboden verschluckt. Im Februar meldete sich die Musikerin auf Instagram zurück und verriet den Grund für ihr Verschwinden: Sie war entführt, festgehalten und vergewaltigt worden. Jetzt wagt die 35-Jährige einen weiteren mutigen Schritt - und beschreibt Details ihres Martyriums. Vielleicht könnten ihre Worte den Trost bieten, „dass man der Dunkelheit entkommen“ und sie endlich mit der Vergangenheit abschließen kann, schrieb sie auf ihrer Website.
Auf ihrem Instagram-Konto veröffentlichte Duffy in der Nacht auf Montag einen Link zu der Webseite duffywords.com. Auf sieben Seiten beschrieb die Sängerin dort erschreckende Details zu ihrer Entführung. Bevor sie zur Schilderung der schlimmsten Tage ihres Lebens kommt, warnt sie ihre Fans, dass sie diese Zeilen nicht lesen sollten, wenn sie nicht über den genauen, grausamen Hergang der Entführung Bescheid wissen wollen.
Passiert sei alles an ihrem Geburtstag, dem 23. Juni. In welchem Jahr es geschehen sei, ließ sie jedoch offen. Dafür war Duffy umso detaillierter, wenn es um den Bericht der schrecklichen Dinge geht, die ihr widerfahren sind. „Ich wurde in einem Restaurant unter Drogen gesetzt, ich wurde dann für vier Wochen immer wieder unter Drogen gesetzt und bin in ein anderes Land gereist. Ich kann mich nicht daran erinnern, in ein Flugzeug gestiegen zu sein und kam auf der Rücksitzbank eines Fahrzeugs zu Bewusstsein“, so die Britin.
Ich kann mich an den Schmerz erinnern und wie ich danach versucht habe, bei Bewusstsein zu bleiben.
Duffy
In einem Hotelzimmer sei sie schließlich festgehalten und von ihrem Entführer vergewaltigt worden. „Ich kann mich an den Schmerz erinnern und wie ich danach versucht habe, bei Bewusstsein zu bleiben“, fuhr Duffy fort. Nach einem weiteren Tag sei ihr Peiniger mit ihr wieder wieder nach Großbritannien geflogen. Während der Rückreise in ihre Heimat sei sie „ruhig und so normal, wie man in so einer Situation sein kann“, geblieben. „Als ich nach Hause kam, setzte ich mich hin, benommen wie ein Zombie.“
Doch damit sei ihr Martyrium noch nicht zu Ende gewesen. „Er machte unterschwellige Anmerkungen, mich töten zu wollen“, fuhr die Sängerin fort. „Mit der letzten Kraft, die ich noch hatte, sagte mir mein Instinkt, zu laufen -irgendwohin zu laufen und etwas zu finden, das er nicht aufspüren kann.“
Nachdem sie ihrem Peiniger entkommen sei, habe sie sich lange nicht getraut, zur Polizei zu gehen. Nach diesen schrecklichen Wochen habe sie zudem schwere psychische Probleme gehabt, so Duffy: „Ohne meine Psychologin hätte ich es wahrscheinlich nicht geschafft.“ Ihren Brief beendete die Sängerin mit den Worten: „Ich bin frei.“
Duffy machte Vergewaltigung öffentlich
Für ihren Mut, mit ihrem furchtbaren Schicksal so offen umzugehen, bekam die Britin auf Instagram von ihren Fans viel Zuspruch.
Die Musikerin hatte bereits Ende Februar auf Instagram über die Vergewaltigung berichtet, die demnach einige Zeit zurückliegt. Dies sei der Grund, warum sie sich seit Längerem zurückgezogen habe, schrieb sie damals. „Ich kann dieses Jahrzehnt nun hinter mir lassen“, heißt es nun auf ihrer Website.
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