Österreichs Bundesgärten, die seit drei Wochen geschlossen sind, werden nach Ostern wieder geöffnet - unter strengen Sicherheitsvorkehrungen. Das gab Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) bei der Regierungs-Pressekonferenz am Montag bekannt.
Wie bei allen anderen Lockerungsmaßnahmen gilt auch für die Öffnung der Gärten die Prämisse, dass sofort die „Stopptaste“ gedrückt werde, sollten die Fallzahlen bei den Corona-Infizierten wieder steigen, fügte Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hinzu.
Geöffnet werden ab Dienstag nach Ostern (14. April) alle Anlagen der Bundesgärten in Wien und Innsbruck, also der Schlosspark Schönbrunn, Augarten, Belvederegarten, Burg- und Volksgarten sowie der Innsbrucker Hofgarten und der Schlosspark Ambras.
„Strenge Einlasskontrollen“
Dabei werde es „strenge Einlasskontrollen“ geben, kündigte Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) am Montag an. „Im Inneren der Anlagen wird die Polizei konsequent darauf achten und Sorge tragen, dass die notwendigen Abstände eingehalten werden.“
Sollten die Sicherheitskräfte feststellen, dass die Anlagen temporär überfüllt sind, werde der Einlass beschränkt. „Die Sicherheit und Gesundheit der Menschen steht an oberster Stelle. Wir können und werden nicht riskieren, die erzielten Erfolge bei der Reduktion von Neuinfektionen zu gefährden“, so Köstinger.
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