Helfen in Corona-Zeiten geht so einfach - etwa mit einem selbst genähten Mund-Nasen-Schutz für jene Menschen, die in der Betreuung und Pflege arbeiten. Eine Initiative im Rahmen des Projekts füreinand‘ von „Krone“ und Caritas.
„Als ich gehört habe, dass es zu wenig Schutzmasken gibt und diese dringend gebraucht werden, habe ich mich mit einer Anleitung aus dem Internet an die Nähmaschine gesetzt und sofort mit dem Nähen begonnen.“ Carmen Aigner aus Amstetten hat seither knapp 200 solcher Mund-Nasen-Schutzmasken in ihrer Freizeit gefertigt - für Arbeitskollegen, Familien, Verwandte, Bekannte.
Fleißig genäht für Caritas-Mitarbeiter haben u.a. auch Martina von „Stoffkisterl“ und Maria Brandstetter aus der Sozialstation Amstetten-Ostarrichi. Die Salzburgerin Romana Schiller denkt quasi in „größeren“ Dimensionen, wenn sie sich an die Nähmaschine setzt: Gemeinsam mit 14 anderen Frauen fertigt sie aus Stoffspenden einer regionalen Firma Schutzmäntel für Pfleger und Betreuer an. 300 Mäntel sollen es werden, die ersten 140 sind bereits fertig.
Wollen auch Sie sich jetzt sozial engagieren und für andere Menschen da sein? Auf der Internetseite www.füreinand.at, der gemeinsamen Plattform von Caritas und „Krone“, finden sich zahlreiche Möglichkeiten dazu. Danke für Ihr Engagement!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.