In der Nacht auf Mittwoch war der größte Mond des Jahres zu bestaunen. Der Erdtrabant zeigte sich in maximaler Größe - die Distanz zu uns betrug „nur“ 356.910 Kilometer. Der Himmelskörper wirkte rund 14 Prozent größer im Vergleich dazu, wenn er den von der Erde am weitesten entfernten Punkt seiner Umlaufbahn erreicht. Ein echtes Highlight für Fotografen und Hobby-Astronomen, die das Schauspiel beobachteten und Bilder machten.
Das Nachtgestirn, das um 20.08 Uhr seinen erdnächsten Punkt erreichte, wirkte nicht nur größer, sondern auch heller - und zwar um beinahe ein Drittel: So nah wie in der Nacht auf den 8. April kommt der Mond unserer Erde erst wieder am 5. November 2025. Schon vorher gibt es allerdings wieder Supermonde zu bestaunen, den nächsten am 26. Mai kommenden Jahres.
Größenunterschied mit freiem Auge kaum erkennbar
Der Größenunterschied zwischen dem erdfernsten Punkt des Mondes (knapp 407.000 Kilometer) und dem erdnächsten Punkt (rund 356.500 Kilometer) entspricht Experten zufolge dem einer Ein-Euro-Münze zu einer Zwei-Euro-Münze (Bild unten). Daher fällt das den meisten Menschen mangels Bezugspunkten gar nicht auf.
Der Größenunterschied von rund 14 Prozent ist für uns mit freiem Auge kaum erkennbar, dass der Mond um rund 30 Prozent heller scheint als sonst, dagegen schon.
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