Auf dem Weg zum Grenzübergang Deutschkreutz verließ der Lenker versehentlich bei der Abfahrt Kobersdorf die S31. Sofort meldete sich sein Navi zu Wort und forderte den Chauffeur auf, kehrtzumachen. Doch der kleine Parkplatz an der Landesstraße war für das Wendemanöver offenbar zu schmal. Der Sattelaufleger rutschte mit den Hinterrädern in den Graben, der Lkw saß auf.
"Der Fahrer konnte weder vor noch zurück", schildert der Einsatzleiter der Feuerwehr Kobersdorf, die dem Ungarn mit 22 Mann zu Hilfe gekommen war. Mit dem Kran musste der 25 Tonnen schwere Kühltransporter schließlich aus dem Graben gehoben werden. Erst nach zwei Stunden konnte der Chauffeur seine Fahrt mit dem nur leicht beschädigten Lastwagen fortsetzen. Eine Polizeistreife eskortierte den Unglückslenker noch bis zum Grenzübergang.
von Tina Blaukovics, Kronen Zeitung
Symbolbild
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