Den Helfern geholfen:

Schnelle Hilfe für Pflegekräfte

(Bild: NLK Reinberger)

Besonders gefordert sind in Coronazeiten alle im Gesundheits- und Pflegewesen. Für sie gibt es jetzt professionellen, psychologischen Rat.

Eine ganz besondere Verantwortung lastet derzeit auf den Beschäftigten in den heimischen Spitälern sowie Pflegezentren. „Deren professionelle und menschliche Qualitäten sind in höchstem Ausmaß gefordert“, betont Landeshauptfrau Johanna Mikl–Leitner. Und gerade in solchen Zeiten brauchen Ärzte, Krankenschwestern und Pflegekräfte selbst oft Unterstützung, die ihnen Kraft gibt.

Diese Telefon-Helpline ist ein starkes Zeichen gelebten Zusammenhalts im Gesundheits- und Pflegewesen des Landes.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner

Diese stellt die Landesgesundheitsagentur bereit. Klinische Psychologen und Psychotherapeuten haben sich zusammengetan, um den Kollegen beizustehen. „Sie bieten eine telefonische Helpline für die Mitarbeiter der Kliniken und Pflegeheime mit psychologischer Beratung“, so Agentur-Vorstand Konrad Kogler.

Erreichbar sind die Fachleute jeweils Montag (außer Ostermontag) bis Freitag von 8 bis 20 Uhr. Dabei sind jeweils zwei Psychologen oder Psychotherapeuten aus zwei verschiedenen Regionen im Einsatz, Anonymität ist garantiert. Kogler: „Es haben sich viele Experten freiwillig dafür gemeldet. Bei Bedarf kann das Angebot ausgebaut werden.“