Trotz Coronavirus wird es heuer ein schönes Osterfest - und da darf ein Reindling natürlich nicht fehlen! Die „Krone“ zeigt wie’s geht!
Reindling-Back-Kurse, wie jene des St. Veiter Genussschmieds Harald Taupe, sind in ganz Kärnten sehr beliebt - heuer müssen sie aber aufgrund der Coronavirus-Krise ausfallen. Doch der Reindling gelingt auch zu Hause! Was es dazu braucht: Ein paar Zutaten und viel Geduld!
Zutaten für Kärntner Reindling
Für das Dampfl:
Für den Teig:
Für die Fülle:
Rezept Kärntner Reindling
Sind alle Zutaten auf Zimmertemperatur, ist der Backofen vorgeheizt und die Form mit Butterschmalz ausgefettet, kann’s losgehen! Für das Dampfl eine Mulde im Mehl mit Milch und Germ füllen, dann mit den Fingern verrühren. Profi-Tipp vom Taupe: „Das Schlagobers kommt später dazu, sonst kann sich der Germteig nicht entwickeln!“ 30 Minuten bei warmer Zimmertemperatur rasten lassen.
Danach die restlichen Zutaten mit dem Dampfl vermengen und mit beiden Händen einen geschmeidigen Teig kneten.
Nach einer weiteren Rastpause den Teig 1 Zentimeter dick ausrollen, an beiden Enden mit Butterschmalz beschmieren und Zimt-Zucker-Gemisch sowie in Rum getränkte Rosinen und Nüsse verteilen. Beim Einrollen unbedingt darauf achten, dass der Teig nicht reißt - die Enden offen lassen, damit der Zucker entfließen kann!
Den gefüllte Teig zu einer Schnecke rollen und schwungvoll in die Form setzen. Nach neuerlichen 30 Minuten Rastzeit kommt der Teig bei 170 Grad für 60 bis 75 Minuten in den Backofen. Der Reindling ist fertig, wenn er sich goldbraun färbt.
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