E-Learning geht weiter

SchoolFox: App hilft, Schule zu Hause zu meistern

Tipps für daheim
09.04.2020 15:13

Kein Kindergarten, keine Schule. Mindestens bis Mitte Mai: Die derzeitige Situation angesichts der Coronavirus-Krise hat den Alltag von Hunderttausenden Schülern stark verändert. Distance Learning ist das Gebot der Stunde, die Kinder sollen zu Hause den Lernstoff weiter durchnehmen. SchoolFox ist aktuell die meist verbreitete Schulkommunikations-App Österreichs und unterstützt als Mitglied des „Digital Team Österreich“ jetzt kostenlos alle Schulen und Kindergärten beim „Home-Schooling“.

Eltern und Kinder gleichfalls wurden Mitte März von heute auf morgen größtenteils völlig unvorbereitet auf Home-Schooling umgestellt, also auf die Schule zu Hause. Nach einer kurzen Atempause während der Osterferien heißt es ab Mitte April wieder, weiter in den eigenen vier Wänden den Lernstoff durchzunehmen. krone.at veröffentlicht angesichts der fortlaufenden Coronavirus-Krise eine Fülle an Lerntipps und wertvollen Links zu Apps und Tools zum erfolgreichen E-Learning - und wird Eltern und Schüler auch nach den Osterferien weiterhin in dieser besonders herausfordernden Zeit unterstützen.

(Bild: stock.adobe.com, krone.at-Grafik)

Eine besonders nützliche Empfehlung zur digitalen „Home-School“ ist der SchoolFox. Die vom Bildungsministerium geprüfte und empfohlene Schul-App für Smartphone und Computer bietet alle Funktionen, die für die Anwendung von „Home-Schooling“ wichtig sind: Gruppenmitteilungen, digitale Bestätigung, moderierte Diskussionen, Übersetzungsfunktion, Listen, Notfallkontakte, Terminverwaltung, automatische Erinnerungen und vieles mehr.

(Bild: Fox Education Services GmbH, krone.at-Grafik)

Wie kann SchoolFox Schulen in der aktuellen Situation unterstützen?
Mit SchoolFox können alle am Unterricht beteiligte Personen, also Pädagogen, Eltern, Schüler und die Schulleitung untereinander Texte, Bilder und Dateien teilen, sowie sich zu Aufgaben, Projekten und Veranstaltungen auch von daheim koordinieren. Gerade während der Schulschließungen kann so ein Austausch zwischen Schule und Eltern oder Schülern stattfinden, Unterrichtsmaterial ausgetauscht und Hausaufgaben verteilt werden.

Austausch von Lernzielen, Lehrmaterial und Hausaufgaben
Basisfunktion der App ist die einfache Übermittlung von Lehrmaterial durch die Lehrkraft an die Eltern bzw. die Schüler, indem Nachrichten mit Anhängen versendet werden, die von den Empfängern bestätigt werden müssen. Erledigte Aufgaben können wieder retourniert werden.

(Bild: Fox Education Services GmbH, krone.at-Grafik)

Schulweite Mitteilungen und moderierte Chat-Gruppen
In diesem Zusammenhang haben auch Schulleiter über SchoolFox die Möglichkeit, schulweite Mitteilungen zu versenden und damit alle Schüler oder Eltern einer Schule sicher und schnell zu erreichen. Eine neue und äußerst praktische Funktion ist die „Gruppendiskussion“: Diese ermöglicht themenbezogene offene Gruppenkommunikation innerhalb der Klasse oder unter Kollegen. Offene Fragen können klassenweit geklärt werden, Schüler können sich gegenseitig unterstützen. Über diesen Kanal ist auch das Teilen von Lernmaterialien und Hausaufgaben möglich. Das Lehrerteam kann sich untereinander austauschen und intern abstimmen.

„Face to Face“ über „Video-Call“ möglich
Pädagogen und Schüler können sich auch in einem virtuellen Klassenraum über Video verbinden. Dieser Video-Unterricht kann direkt als Event aus SchoolFox für bis zu 80 Teilnehmer gestartet werden und bietet das Teilen des Bildschirms und von Dokumenten mit der ganzen Klasse.

(Bild: stock.adobe.com, krone.at-Grafik)

Wie wird der aktuelle Ansturm an Nutzern bewältigt?
Alles sinnvolle Werkzeuge fürs „Home-Schooling“, die SchoolFox zu bieten hat. Aber wie sieht es angesichts des aktuellen Nutzeransturms mit den Serverkapazitäten bei SchoolFox aus? Man habe „viele zusätzliche Serverkapazitäten aufgebaut und jede Nacht hochskaliert“, betonen die Betreiber. Mit Erfolg: SchoolFox war demnach der einzige Anbieter in Österreich und Deutschland, der nicht unter der Last zusammengebrochen ist oder stark verlangsamt war. Das macht sich jetzt bezahlt, weil Schulen stabile, ausfallssichere Lösungen benötigen.

Einzelne Lehrer und ganze Schulen können jedenfalls jederzeit mit SchoolFox losstarten. Die Auswahl an Funktionen helfen den Schulen , alle notwendigen Werkzeuge innerhalb nur einer App, SchoolFox, zu nutzen und die Zeit der Schulschließungen und Fernunterricht gut zu meistern. Zur wichtigen Frage der Privatsphäre: Für die Kommunikation über die App müssen keine privaten Kontaktdaten (z.B. E-Mail-Adresse oder Telefonnummer) ausgetauscht werden und die Lehrkraft hat jederzeit die Kontrolle über ihre Erreichbarkeit (Festlegung von individuellen Ruhezeiten).

(Bild: Fox Education Services GmbH, krone.at-Grafik)

Wie sieht es bei SchoolFox mit der Sammlung von Userdaten aus?
Im Sinne der Datensparsamkeit werden zudem nur jene Daten gespeichert, die die Schulen für den Betrieb der Plattform unbedingt benötigen. Schulen sind die Herren und Entscheider über ihre eigenen Daten. SchoolFox ist DSGVO-konform, geprüft und empfohlen vom Bildungsministerium, mit dem eine Vereinbarung abgeschlossen wurde, und die Server liegen in zertifizierten Datenzentren in der EU. Die meisten Bildungsdirektionen in Österreich haben bereits eine klare Empfehlung für SchoolFox ausgesprochen. „Wir sind zudem als 'Trusted App' ausgezeichnet worden“, ist man bei SchoolFox stolz.

Wie sieht es mit den Kosten von SchoolFox aus?
Um in der Krise einen wichtigen Beitrag leisten zu können, stellt SchoolFox seine Premium-Services bis Schuljahresende sogar kostenlos zur Verfügung, „das ist unser Beitrag für die Gesellschaft in dieser schweren Zeit“. Zu Schulbeginn kann dann jede Schule wählen, ob sie fortan die kostenlose Version „SchoolFox BASIC“ nutzen oder die kostenpflichtige Premium-Version „SchoolFox PLUS“ weiter verwenden will.

Die Co-Gründer von Schoolfox, David Schalkhammer, Julian Breitenecker und Stefan Siegl (von links nach rechts) (Bild: Fox Education Services GmbH)
Die Co-Gründer von Schoolfox, David Schalkhammer, Julian Breitenecker und Stefan Siegl (von links nach rechts)

Der Preis pro Schüler pro Jahr richtet sich nach der Größe der Schule, also der Anzahl der Schüler pro Schule. Schullizenzen variieren zwischen 1,11 Euro und 3 Euro pro Schüler pro Jahr. Bezahlt werden diese Beiträge erfahrungsgemäß von der Schule selbst, vom Elternverein der Schule, vom Schulerhalter oder aus der Klassenkasse.

Knapp 6000 Schulen nutzen App bereits - und das sehr intensiv
Die Userzahlen bestätigen die Beliebtheit von SchoolFox: Aktuell nutzen knapp über 6000 Schulen in Österreich, Deutschland und der Schweiz die App - und das laut Angaben des Unternehmens sehr intensiv, also fast täglich. „Unser Produkt läuft nicht nur einfach, stabil und sicher, sondern punktet auch durch ein sehr hohes Support-Level. Unsere E-Mail- und Telefon-Supportmitarbeiter sind täglich - aktuell sogar am Wochenende - für unsere NutzerInnen da, und das wird von den Usern honoriert.“

Das Schoolfox-Team rund um die drei Co-Gründer der App ist täglich - aktuell auch am Wochenende - für die Nutzer im Einsatz. (Bild: A1/APA-Fotoservice/Hörmandinger/Fox Education Services GmbH)
Das Schoolfox-Team rund um die drei Co-Gründer der App ist täglich - aktuell auch am Wochenende - für die Nutzer im Einsatz.

Schoolfox hat in den letzten Tagen viele „Liebesbriefe“ erhalten, wie z.B. diesen hier von Ariane L. aus einer Volksschule: „Vielen, vielen Dank für die unglaublich schnelle Hilfe. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie wichtig Ihre Plattform in den nächsten Wochen für unsere Schüler sein wird. Im Namen der ganzen Schule möchte ich mich bei Ihnen und Ihrem Team bedanken.“ Damit steht dem erfolgreichen „Home Schooling“ auch nach den Osterferien nichts im Wege!

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