Wie berichtet, wurde das Asylquartier in Traiskirchen am 24. März unter Quarantäne gestellt. Auslöser waren zwei bestätigte Coronavirus-Fälle in der Betreuungsstelle. Nach Informationen der „Krone“ soll das Betretungsverbot für das Erstaufnahmezentrum jetzt von der Bezirkshauptmannschaft Baden verlängert werden.
Vor etwas mehr als zwei Wochen wurde das Traiskirchener Erstaufnahmezentrum unter Quarantäne gestellt - und das, wie sich nun herausstellt, auch mit Erfolg. Denn nach dem Bekanntwerden zweier bestätigter Fälle konnte die Verbreitung des Virus im Quartier nun eingedämmt werden.
Risiko minimieren
Um sich genau diesen Erfolg jetzt aber nicht rasch zunichtezumachen, soll das Betretungsverbot nach Informationen der „Krone“ noch bis zum 30. April verlängert werden. „Es geht dabei um den Schutz der Asylwerber und auch jener Menschen, die sie versorgen. Ein ständiger Wechsel der Bewohner würde ein erhöhtes Risiko weiterer Erkrankungen bedeuten“, erklärt ein Insider die Maßnahme.
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