Albert Conner aus Texas hatte seiner Frau Kelly versprochen, immer an ihrer Seite zu sein, während sie tapfer gegen den Krebs kämpft. Bislang verpasste er keinen einzigen Termin, keinen Test, keine Chemotherapie - doch die Corona-Krise trennt die beiden nun, da Begleitpersonen keine Spitäler mehr betreten dürfen. Aber gegen wahre Liebe hat nicht einmal eine Epidemie eine Chance ...
Als Kelly im Jänner diesen Jahres die Diagnose Brustkrebs bekam, versicherte ihr ihr Ehemann, dass sie das gemeinsam durchstehen würden. Nun, da er seine Frau aus Hygiene- und Sicherheitsgründen nicht mehr zur Chemotherapie begleiten darf, überlegte er sich einen anderen Weg, um ihr seine Unterstützung und Liebe zu zeigen.
Nachdem Kelly sich ganz alleine zum Krankenhaus aufmachte, bastelte Albert zu Hause mit den drei gemeinsamen Kindern ein riesengroßes Schild. Darauf war zu lesen: „Ich kann nicht bei dir sein, aber ich bin hier. Ich liebe dich!“ Und selbst ein Dankeschön an das Personal fand noch Platz auf dem großen Plakat.
Kelly ahnte nichts von der netten Geste ihres Ehemannes, als er sie jedoch per SMS zum Fenster lockte und sie das Schild erblickte, schossen ihr die Tränen in die Augen. Auch die Krankenschwestern weinten mit ihrer Patientin - denn gerade in schweren Zeit, wie jetzt während der Corona-Pandemie, sind solche liebenswerten Gesten das, was allen Kraft gibt, um weiterzumachen.
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