Bau- und Gartenmärkte sind seit gestern wieder geöffnet. Lange Schlangen gab es vor den Eingängen, doch ein System aus Wagerl-Kontrolle, Masken und genügend Abstand funktionierte recht gut.
Frühmorgens um 7.40 Uhr sperrten gestern, Dienstag, die ersten Bau- und Gartencenter auf - und es bot sich das gleiche Bild vorm Bauhaus in Wels, der Hornbach-Filiale in Ansfelden oder dem Dehner-Gartenmarkt in Pasching: Kundenschlangen vor dem Einlass! Es blieb also Zeit, sich vorm Eintreten mit den Regeln im Markt vertraut zu machen - Schutzmasken-Pflicht, zügiges Einkaufen, Schleusen am Eingang, zwei Meter Abstand und meist Wagerlpflicht, damit die Geschäfte die Zahl der Kunden gut im Blick behielten, schließlich durfte pro 20 Quadratmeter nur ein Einkäufer eingelassen werden. Oft wurden nur ein oder zwei Personen pro Wagerl vorgelassen, die Einkaufswagen von Mitarbeitern nach Gebrauch desinfiziert.
Warum die Oberösterreicher nicht mehr länger auf ihre Einkäufe warten konnten? „Gewisse Dinge im Außenbereich, wie die Pool-Wartung, müssen jetzt erledigt werden, und es ist ja jetzt auch genug Zeit dafür“, erklärte etwa der 37-jährige Norbert Scharinger aus St. Georgen bei Grieskirchen. Und: „Mit den Regeln funktioniert das ja sehr gut.“
Trotz des Ansturms hielten sich tatsächlich die allermeisten Baumarkt-Kunden und Pflanzenkäufer in Oberösterreich an die strengen Regeln, die Ansteckungen mit dem Coronavirus verhindern sollen. Nur, wenn die Infizierten-Zahl nicht wieder sprunghaft ansteigt, können die Läden offen bleiben, eine „Notbremse“ behält sich die Politik bekanntlich vor.
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