Traurige Rekordzahl
Mehr als 2200 Corona-Tote in den USA an einem Tag
In den USA ist innerhalb von 24 Stunden die weltweite Rekordzahl von mehr als 2000 Menschen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben. Laut einer Zählung der Johns-Hopkins-Universität vom Dienstagabend (Ortszeit) starben seit dem Vortag 2228 Menschen an der von dem Virus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19.
Die Gesamtzahl der Todesopfer durch das Coronavirus in den USA stieg damit auf mehr als 25.700.
Erste Hoffnung nach Rückgang bei Todesfällen
Zuletzt hatte eine leichte Abschwächung bei den Todesfällen in den USA Hoffnungen geweckt. Zwei Tage in Folge hatte die Johns-Hopkins-Universität einen Rückgang bei den neuen Todesfällen verzeichnet.
Die USA sind das am schwersten von der Pandemie betroffene Land der Welt. Landesweit wurden laut den Zahlen der Johns-Hopkins-Universität inzwischen mehr als 605.000 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet.
Mittellose Corona-Opfer auf „Insel der Toten“ vor New York bestattet
Unter den Toten befinden sich auch viele Menschen ohne finanzielle Mittel oder bekannte Angehörige. Diese werden in Massengräbern auf der als „Insel der Toten“ bezeichnete Insel Hart Island begraben. Dort werden seit dem 19. Jahrhundert Arme, nicht identifizierte Tote und totgeborene Kinder beigesetzt.
Innerhalb von 150 Jahren wurde die Insel, die vor dem Stadtteil Bronx liegt, zur Ruhestätte für mehr als eine Million Tote. Bis heute werden jedes Jahr rund 1200 Tote auf Hart Island beigesetzt.
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