Österreichs Bundesliga darf sich auf die mögliche Wiederaufnahme der Saison vorbereiten. Die zwölf Klubs der obersten Liga sowie Cup-Finalist Austria Lustenau (2. Liga) dürfen ab nächster Woche in Kleingruppen von bis zu sechs Spielern das Mannschaftstraining bestreiten. Das gab Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler (Grüne; oben im Video) bei einer Pressekonferenz, bei der weitere Sport-Lockerungen angesprochen wurden, am Mittwoch bekannt. Zudem gibt die Regierung grünes Licht für die Durchführung von Geisterspielen in der Bundesliga.
Mit Kleingruppen-Trainings wäre eine Basis für die Wiederaufnahme des derzeit bis Anfang Mai pausierenden Spielbetriebs ohne Zuschauer geschaffen. „Wir als Bundesregierung wollen das ermöglichen, wir wollen nicht im Wege stehen“, sagte Kogler.
Auch nicht bei Geisterspielen. Die Liga müsste sich allerdings um die Einhaltung aller geltenden Regeln sowie selbst um die notwendigen Covid-19-Tests kümmern, so Kogler. Alle Mannschaftsmitglieder müssten vor Spielen getestet werden.
Suche nach Lösungen
Nun komme es auf die Bundesliga sowie auf die Klubs an. Die Liga-Verantwortlichen suchen derzeit nach Lösungen - zunächst am Mittwoch bei einer ÖFB-Präsidiumssitzung, tags darauf bei der Bundesliga-Klubkonferenz.
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