Lage weiter kritisch
New York führt Maskenpflicht in Öffentlichkeit ein
Rund 750 neue Tote hat der US-Bundesstaat New York binnen eines Tages vermeldet. Aufgrund der nach wie vor stark steigenden Todeszahlen setzt die Millionenstadt nun auf eine weitreichende Maskenpflicht. Diese gilt in der Öffentlichkeit, sofern keine zwei Meter Sicherheitsabstand eingehalten werden können.
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie soll im US-Bundesstaat New York eine Maskenpflicht verhängt werden. Menschen müssen künftig in der Öffentlichkeit Mund und Nase bedecken, wenn sie nicht knapp zwei Meter Sicherheitsabstand zu anderen einhalten könnten, sagte Gouverneur Andrew Cuomo am Mittwoch.
Unterschiedliche Regelungen in den USA
Wer allein auf einem leeren Gehsteig laufe, müsse keinen Gesichtsschutz tragen - an einer belebten Kreuzung oder in öffentlichen Verkehrsmitteln werde dies aber Pflicht. Die US-Gesundheitsbehörde CDC hatte Anfang April landesweit das Tragen von Schutzmasken in der Öffentlichkeit empfohlen. Die Maßnahme ist aber freiwillig und nicht verpflichtend. Die Frage wird in den USA unterschiedlich geregelt. In der Hauptstadt Washington müssen Menschen etwa eine Schutzmaske tragen, wenn sie Supermärkte oder Hotels betreten und mit dem Taxi fahren.
Zahl der Todesopfer steigt weiter
Der Bundesstaat New York und die gleichnamige Millionenstadt sind vom Coronavirus besonders betroffen. Nirgendwo in den USA gibt es mehr bestätigte Infektionen und Todesopfer. Die Zahl der Toten liegt in dem Bundesstaat inzwischen bei mehr als 11.000, allein am Dienstag starben rund 750 Menschen.
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