Neuer Aufschrei in der Pflege: Es gibt eindringliche Warnungen vor Ausfällen. Doch das Land Kärnten dementiert: „Die Pflege ist gesichert!“
Der Mangel an Pflegern in Corona-Zeiten sorgt weiter für Kontroverse. Wie berichtet, wird wegen Reisebeschränkungen das Fehlen von Hunderten rumänischen Kräften für die 24-Stunden-Betreuung befürchtet.
Um einen Engpass über Ostern zu verhindern, wurde den ausländischen Pflegerinnen ja eine 500-Euro-Prämie zugesagt, damit sie weiter bei uns arbeiten.
„Es wird in Kärnten nach Ostern hunderte Pflegebedürftige und deren Familien ohne Betreuung geben“, fürchtet ein Kärntner Angehöriger einer zu Betreuenden und wandte sich an die ÖBAP (Bundesinteressensgemeinschaft der Agenturen für Personenbetreuung). „Seit Ausruf der Corona-Pandemie sind Klienten, deren Angehörige und Betreuerinnen im Ungewissen, wie es mit ihren Betreuungen weitergeht,“ so Karin Hamminger und Dagmar Scheibz von der ÖBAP. Das Land Kärnten beruhigt und konstatiert: „Es gibt ein Maßnahmenpaket. Die Betreuung ist gesichert!“
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