„Uns wurde ein Familienmitglied auf brutalste Weise entrissen. Abgesehen von diesem fast unerträglichen Schmerz, sind auch die Umstände beängstigend. Es wurde in einer Wohngegend, wo auch zahlreiche Kinder spielen, geschossen. Ganz unbemerkt“, ist Besitzerin Yvonne Frühauf verzweifelt. Am 7. April wurde „Charly“ angeschossen, nach einem grausamen Todeskampf verstarb das Tier kurze Zeit später. Diagnose des Tierarzts: Schuss ins Herz! Mittlerweile wurde der Fall auch schon an die zuständige Staatsanwaltschaft weitergeleitet, Spuren sind jedoch vorerst Mangelware. „Wir wollen schon mit dem Fall abschließen, aber die Ungewissheit raubt uns den Schlaf“, so Familie Frühauf.
Für sachdienliche Hinweise zur Ergreifung des Täters verspricht man nun auch eine Belohnung. Hinweise dazu werden natürlich auch an jeder Polizeistelle entgegengenommen. Tierquälerei ist und bleibt kein Kavaliersdelikt, so die Ermittler.
Josef Poyer, Kronen Zeitung
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