Gerlinde Unterherzog musste ins LKH Villach. Dort erhielt sie die Diagnose, an Covid-19 erkrankt zu sein. Mit ihren 98 Jahren zählt sie zur Risikogruppe. Nun die gute Nachricht: Sie ist wieder gesund!
„Ich war nur noch müde und hatte keinen Appetit“, erzählt Gerlinde Unterherzog. Und ihre „Verkühlung“, die wollte nicht besser werden. Dann die Schreckensdiagnose: „Corona-positiv“. Die 98-Jährige wurde ins Landeskrankenhaus Villach eingeliefert und sofort behandelt.
„Wurde fürsorglich und liebevoll betreut“
Wegen ihres Alters und wegen einer chronischen Bronchitis zählt die 98-Jährige aus Villach-Land zur Risikogruppe. „Die Patientin war nur zwischenzeitlich an Unterstützung durch Sauerstoff angewiesen, wurde aber durchgehend auf der Normalstation betreut“, erzählt Oberärztin Dr. Angelika Kugi, die Leiterin der Covid-Station im LKH Villach. Gerlinde Unterherzog erholte sich, kam wieder zu Kräften. „Ich wurde so fürsorglich und liebevoll betreut“, schwärmt sie.
Der Heilungserfolg freut das Spitals-Team gerade in dieser belastenden Zeit. „Für uns bedeutet es tägliches Lernen. Aber wir sind gut aufgestellt“, resümiert die Chefin der Abteilung für Innere Medizin, Primaria Prof. Sabine Horn.
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