Wie im Krimi: Als Bagger den Keller für einen Wohnbau in Litzlberg aushoben, kam ein altes Grab zu Tage, darin menschliche Knochen. „Man rief die Kriminalpolizei, wir kamen später dazu“, erzählt Landesarchäologe Stefan Traxler der „Krone“.
Erste Ergebnisse
Im Metallsarg blieben Textilien aus dem 17. Jhdt. erhalten. Sie gehörten vermutlich der adeligen Protestantin Anna Maria Händlin, Ehefrau von Stephan von und zu Wagrain auf Litzlberg. „Unsere Hauptverdächtige“, so Traxler. DNA-Proben-Vergleiche mit Nachfahren sollen die Identität bestätigen. Weiters entdeckte man zwei Babysärge. Mehr zu den Forschungen rund um die „geheimnisvolle Litzlbergerin“ im Live-Blog: https://litzlberg.ooelkg.at.
Wir werden ab Ende Mai in einem Container beim Strandbad in Seewalchen Funde und Fakten öffentlich präsentieren.
Stefan Traxler, Landesarchäologe
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