Kein Kirchgang - kein Opfergeld. Und das ist das Haushaltsgeld der einzelnen Pfarren.
Kein Bereich des Lebens bleibt vom Virus verschont – auch die Kirchen nicht. In den Gotteshäusern jeder Religion dürfen derzeit lediglich die Priester mit wenigen Helfern und Mindestabstand Liturgien zelebrieren. Die Gläubigen sind maximal übers Internet dabei – und können weder Münzen noch Scheine in Klingelbeutel oder Körbchen werfen. Wie viel Geld durch das Virus verloren geht, ist noch unklar. Es ist aber für jede Pfarre bitter.
„Das Opfergeld bleibt in der Pfarrgemeinde. Davon und von etwaigen Mieteinnahmen wird die Heizung gezahlt, werden Kosten für Pfarrhof, Kanzlei und Kirche beglichen. Alles außer der Pfarrer wird davon bezahlt“, so Ordinariatskanzler Jakob Ibounig, der in Ferlach bisher mit 20.000 Euro Opfergeld pro Jahr rechnen konnte.
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