Opfergeld fehlt

Es herrscht Ebbe in den Klingelbeuteln

Kärnten
19.04.2020 08:20

Kein Kirchgang - kein Opfergeld. Und das ist das Haushaltsgeld der einzelnen Pfarren.

Kein Bereich des Lebens bleibt vom Virus verschont – auch die Kirchen nicht. In den Gotteshäusern jeder Religion dürfen derzeit lediglich die Priester mit wenigen Helfern und Mindestabstand Liturgien zelebrieren. Die Gläubigen sind maximal übers Internet dabei – und können weder Münzen noch Scheine in Klingelbeutel oder Körbchen werfen. Wie viel Geld durch das Virus verloren geht, ist noch unklar. Es ist aber für jede Pfarre bitter.

„Das Opfergeld bleibt in der Pfarrgemeinde. Davon und von etwaigen Mieteinnahmen wird die Heizung gezahlt, werden Kosten für Pfarrhof, Kanzlei und Kirche beglichen. Alles außer der Pfarrer wird davon bezahlt“, so Ordinariatskanzler Jakob Ibounig, der in Ferlach bisher mit 20.000 Euro Opfergeld pro Jahr rechnen konnte.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt