Ab 1. Mai dürfen die Golf- und Tennisplätze aufsperren. 18.500 Spieler können in Kärnten und Osttirol dann die Schläger schwingen
Vorsicht ist in beiden Sportarten aber oberstes Gebot. Daher bleiben die Klubrestaurants geschlossen. Es ist noch nicht entschieden, ob man im Tennis auch Doppel spielen darf. „Wir haben 530 Plätze und 10.000 Mitglieder, die Leute kehren bald auf ihren geliebten Tennisplatz zurück“, ist KTV-Geschäftsführer Gerald Hebein froh. Offen ist noch, ob auch eine Meisterschaft mit Altersklassen ausgetragen wird.
Im Golf zeigt sich ein ähnliches Bild. In Kärnten und Osttirol gibt es 13 Anlagen, die Arbeit geht gerade jetzt nicht aus. Die Rasenmäher arbeiten unermüdlich. „Die Greens müssen auf den Plätzen täglich geschnitten werden“, sagt Gerald Brod vom Golfverband. Kärnten hat 8500 Golfer. Persönlicher Kontakt auf den Fairways soll vermieden werden. Wie es auf den Plätzen genau ablaufen wird, klären die Gespräche mit der Regierung.
Der Großteil der Golfklubs lebt von den täglichen Greenfee-Gästen. „Unser Hauptklientel sind auch in einem Tourismusland die Österreicher“, erzählt Ferdinand Kühne vom GC Nassfeld.
Christian Tragner, Kärntner Krone
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