Der fünffache Weltfußballer Cristiano Ronaldo lässt ein bisschen den Superstar raushängen. Obwohl ihn sein Klub Juventus bereits nach Turin befahl, bleibt der Europameister weiterhin auf seiner Geburtsinsel Madeira, in Portugal. Und stellt eine Bedingung.
Eigentlich gäbe es gute Nachrichten für die Juventus-Fans. Die Aktien des Klubs legten um elf Prozent zu, bei der Mannschaft sind alle wieder gesund und man kann schon mit einer baldigen Trainingsaufnahme des Meisters rechnen. Nur: Zwei Schlüsselspieler könnten am Anfang fehlen: Gonzalo Higuain und Cristiano Ronaldo (im Bild unten links und rechts).
Letzterer ließ laut der italienischen Tageszeitung „La Repubblica“ aus seiner portugiesischen Residenz, wo er mit seiner Familie (unten im Bild) weilt, ausrichten, dass er nicht nach Italien zurückkehre, ehe es ein Datum zur Wiederaufnahme der Meisterschaft gibt. Doch genau dieses Datum ist ungewiss. Zuletzt war in Italien von Lockerungen Anfang Mai die Rede. Ob das auch den Fußball betrifft? Abwarten!
Lockerungen sehr langsam
Das ist auch die Devise von Ronaldo. Denn anders als in Österreich und Deutschland, wo ab Mitte Mai wieder Bundesliga gespielt werden könnte, scheint dies in Italien noch in weiter Ferne zu sein. Denn das Land war schwer berührt von der Coronavirus-Krise und die Lockerungen kommen sehr langsam. Auch Ronaldo müsste nach seiner Ankunft noch zwei Wochen lang in der Quarantäne bleiben.
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