Die Vorfreude von Conchita Wurst auf seinen Auftritt als Gastjuror bei „The Masked Singer“ ist groß. Beinahe wäre dieser TV-Auftritt aber ins Wasser gefallen. Denn wie die „Bild“-Zeitung berichtet, sei Tom Neuwirth, so der bürgerliche Name des Sängers, bei der Einreise am Flughafen von der Polizei festgehalten worden.
Schon am Montag reiste Conchita Wurst von Wien nach Düsseldorf, um am Dienstag bei der ProSieben-Live-Show „The Masked Singer“ neben Ruth Moschner und Rea Garvey im Rateteam zu sitzen. Doch damit hatte wohl keiner gerechnet: Am Flughafen kam es zu erheblichen Problemen bei der Einreise, berichtet die „Bild“-Zeitung.
Kurz nach der Landung sei Tom Neuwirth von Bundespolizisten bei der Einreise gestoppt worden. Auch seine Begleitung musste mit zur Wache. Aufgrund der Corona-Einreisebeschränkungen wollten die Beamten unseren Song-Contest-Sieger samt Mitarbeiter nicht nach Deutschland einreisen lassen. Und das, obwohl Conchita sogar einen Arbeitsvertrag mit ProSieben vorlegte, mit dem er beweisen konnte, dass er am Dienstag live in der Musik-Show auftreten sollte.
Conchita drohte Nacht in Polizeigewahrsam!
Das Problem, so die Beamten: Es sei ein einmaliges Engagement, weshalb Conchita Wurst nicht als Berufspendler gelte, berichtet die „Bild“ weiter. Und weil der 31-Jährige das zunächst nicht einsehen wollte, hielt man ihn angeblich fest und drohte sogar mit einer Übernachtung im Polizeigewahrsam vor der Rückreise nach Wien am nächsten Tag.
Erst kurz vor Mitternacht habe sich das Blatt schließlich gewendet: Nach Beratung mit dem Bundespolizeipräsidium ließ man Conchita Wurst doch einreisen. Fans des Musikers dürfen sich also nun doch auf seinen Auftritt bei „The Masked Singer“ freuen.
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