Gesichtsvisiere „Made in Burgenland“ sind gefragt. Steigerung der Produktion in Neutal um das Fünffache geplant.
Ärzte, Friseure, Lehrer, medizinisches Personal und viele andere tragen bereits die sogenannten „Faceshields“ von FT-TEC Trading aus Neutal. Eigentlich auf Seenot-Rettungssysteme spezialisiert, hat das Unternehmen nach Beginn der Corona-Krise sofort reagiert und mit der Entwicklung der Gesichtsschilder begonnen. Seit Anfang April sind diese offiziell am Markt. Hergestellt werden sie per Spritzguss. „Mit diesem Verfahren läuft die Produktion der Schutzmasken wesentlich schneller ab“, betont Geschäftsführer Friedrich Trobolowitsch. So können bei gleichbleibend hoher Qualität auch große Mengen erzeugt werden.
Derzeit laufen am Tag bis zu 5000 Stück vom Band, eine Steigerung auf 25.000 Stück ist angedacht. Österreich, Deutschland sowie Südtirol zählen aktuell zu den stärksten Absatzmärkten. Im nächsten Schritt sollen auch Italien, Frankreich und Spanien mit den wiederverwendbaren Visieren versorgt werden.
Kronen Zeitung
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