Das Auto gewinnt nicht nur in de rCorona- Krise an Bedeutung, sondern voraussichtlich auch danach. Zu diesem Fazit kommt eine Umfrage der Innofact AG bei 500 Autofahrern. Mehr als drei Viertel gaben an, den öffentlichen Verkehr bewusst zu meiden.
Ein Fünftel will auch nach Corona vermehrt das Auto zu nützen, um weniger mit Bakterien und Viren in Berührung zu kommen. Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner fordert, dass spätestens am 4. Mai der öffentliche Verkehr wieder zum Normalbetrieb hochgefahren wird: „ „Die Corona-Pandemie hat sich in den Köpfen der Bevölkerung verankert. Das ist angesichts der Tragweite dieser Infektion, die gesamte Kontinente heruntergefahren hat, nachvollziehbar. Allerdings wird es auch ein Leben nach Corona geben. Gerade der Öffentliche Verkehr bildet für die zukünftige Entwicklungsfähigkeit unseres Bundeslandes eine essentielle Säule auf die wir bauen und die keinesfalls kurzfristig betrachtet werden darf“
Umgang mit der Ein-Meter-Abstandsregel noch ungeklärt
Deswegen soll mit spätestens 4. Mai der Öffentliche Verkehr wieder zum Normalbetrieb hochgefahren werden, kündigt Steinkellner an. Von Seiten der Bundesregierung fordert er rasch ein allgemeingültiges und praxistaugliches Regelwerk, wie zukünftige Transporte im Öffentlichen Verkehr aussehen können. Fest steht, dass mit der aktuellen Ein-Meter-Abstandsregel, die Kapazitäten um das Vier- bis Fünffache erhöht werden müssten . . .
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