Nun 23 Tote
Weitere Leichen nach Amoklauf in Kanada gefunden
Die Zahl der Todesopfer durch den Schusswaffenangriff in der kanadischen Provinz Nova Scotia am vergangenen Wochenende hat sich nach Angaben der Polizei auf 23 erhöht. „Wir glauben, dass es 23 Opfer gibt, darunter ein 17-jähriges“, teilte die Polizeibehörde RCMP am Dienstag in Ottawa mit. Zunächst hatte die Polizei die Zahl der Todesopfer durch die Bluttat mit 18 beziffert.
Die Polizei teilte mit, es seien weitere menschliche Überreste in ausgebrannten Häusern und Fahrzeugen gefunden worden. Außer dem 17-jährigen Opfer seien alle Toten Erwachsene gewesen. Insgesamt habe der 51-jährige Gabriel Wortman mindestens fünf Gebäude sowie mehrere Fahrzeuge in Brand gesetzt, teilte die Polizei weiter mit.
23-jährige Polizistin regelrecht hingerichtet
Begonnen hatte der Schütze die Wahnsinnstat mit der Tötung seiner Ex-Freundin und deren neuen Partners. Auch eine Polizistin, die 23-jährige Heidi Stevenson, die zwei Kinder hinterlässt, wurde ein Opfer des 51-Jährigen. Wortman soll die Beamtin regelrecht hingerichet haben.
Blutigster Schusswaffenangriff in jüngerer kandadischer Geschichte
Die Tat des Zahntechnikers war der blutigste Schusswaffenangriff in der jüngeren Geschichte Kanadas. Nach einer zwölfstündigen Verfolgungsjagd wurde der Täter, der Teile einer Polizeiuniform trug und ein wie ein Polizeiauto aussehendes Fahrzeug fuhr, von Polizisten erschossen.
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