In den aktuellen Krisenzeiten konsultiert eine wachsende Zahl von Österreichern die Suchmaschine Google, um sich über die Ausbreitung und den derzeitigen Forschungsstand zum Coronavirus zu informieren. Besonders großes Interesse beobachtet man bei Google dabei etwa an der Medikamenten- und Impfstoffforschung.
Bei Google verzeichnet man seit Ausbruch der Covid-19-Krise einen Anstieg der Suchvorgänge mit Corona-Bezug. Worte wie „Gesichtsmaske“, „Hände waschen“ oder „Handdesinfektionsmittel“ und der Begriff „Coronavirus“ werden seit März besonders häufig ins Suchfeld eingetippt.
Neben Informationen zur Ausbreitung und den Symptomen der Krankheit interessiert die Österreicher insbesondere der Stand der Medikamenten- und Impfstoffforschung. Hier die vom Google News Lab zusammengetragenen Top-Suchanfragen der letzten sieben Tage:
Großes Interesse an Impfstoff-Hintergründen
Die Suchanfragen zeigen, dass nicht nur Medikamente und Impfstoffe gegen Corona gesucht werden, sondern sich die österreichischen Google-Nutzer auch für die wissenschaftlichen Hintergründe von Impfungen interessieren.
Die Google-Suchtrends legen nahe, dass viele Österreicher auf die baldige Verfügbarkeit eines Impfstoffes oder Medikaments gegen Covid-19 hoffen. Tatsächlich melden Forscher bei der Suche nach einem Impfstoff Fortschritte: In der Schweiz hat man einen vielversprechenden Kandidaten entwickelt und hofft, wenn sich das Mittel bewährt, schon im Oktober mit den Impfungen beginnen zu können.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.