Gibt´s statt Grillhendl und Bier bald Popcorn und Cola am Linzer Urfahrmarktgelände? Manche Stadtpolitiker träumen von einem Autokino am Donaustrand.
Nostalgie pur! Noch bis vor kurzem muteten sie wie ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten an. Doch in der Corona-Krise erfahren Autokinos etwa bei unseren Nachbarn in Deutschland eine ungeahnte Renaissance. Ein Umstand, der nun auch den Linzer FP-Stadtvize Markus Hein auf den Plan brachte.
„Eine lässige Geschichte“
„Ein Autokino auf dem Urfahrmarktgelände wäre eine lässige Geschichte. Vor allem eine, die nicht die in der Pandemie geltenden Regelungen verletzt. Wer allein, oder mit im selben Hausstand lebenden Personen in seinem Wagen sitzt, kann schließlich niemand anderen anstecken“, so Hein. Platz wäre laut dem Freiheitlichen auf dem fast das ganze Jahr leerstehendem Areal genug und auch die Genehmigung, dass die Tonspur der jeweiligen Vorführung über Autoradios gesendet werden darf, sollte zu bekommen sein.
„Möglichst schnell umsetzen“
Des Weiteren bräuchte sich die Übertragung auch nicht nur auf Filme beschränken, könnten auch Aufnahmen von Konzerten, Tanz- oder Theateraufführungen gezeigt werden. „Ich hoffe, dass wir das Ganze schnellstmöglich umsetzen können“, so der Stadtvize.
„Keine Hysterie“
Er hofft auch, dass im Herbst wieder der Urfahrmarkt dort in Szene geht: „Bitte keine vorschnelle Hysterie. Das Volksfest, wenn auch anders, soll wie geplant stattfinden.“ SP-Stadtchef Klaus Luger: „Die Chance lebt! Wir sollten uns mit den Betreibern im Juli zusammensetzen und entscheiden. “
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.