Auch den Physiotherapeuten Frank Döcker aus Kirchham traf die Corona-Krise sehr hart. Jetzt arbeitet er wieder, hält aber die Abstandsregeln strikt ein.
Schwer zu schaffen macht die Krise auch den Physiotherapeuten. Wegen des Versorgungsauftrags hätten die Betriebe zwar ohne Unterbrechung praktizieren dürfen, aus Selbstschutz blieben ab Mitte März aber sehr viele Praxen geschlossen. „Da wir die Arbeitserlaubnis hatten, kam die Berufsausfallversicherung nicht zu tragen“, war es auch für den selbstständigen Physiotherapeuten Frank Döcker aus Kirchham hart.
Praktizieren nur mit Desinfizieren
Seit Ostern praktiziert er wieder im Physiopark Ebensee. Dafür musste er für die Schutzausrüstung selbst aufkommen. Die Hygiene-Maßnahmen und Abstandsvorgaben hält er strikt ein. Ohne telefonische Terminvereinbarung geht nichts. Auch das Fiebermessen ist obligat. Zwischen den Therapien wird stets eine 15-minütige Desinfektionspause eingelegt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.