Total verdreckte Stiegenhäuser, das Unkraut wuchert, Sperrmüll in Höfen und Grünanlagen: Nach dem Shutdown wurde die Reinigung in den Gemeindebauten vernachlässigt. Grund: Für die Hausbesorger fehlte die entsprechende Schutzausrüstung, wie Wiener Wohnen offen zugibt. Ab jetzt wird es wieder sauberer.
Der Unmut der Mieter ist groß. Beschwerden häuften sich. Etwa aus der Floridsdorfer Werndlgasse oder der Jedleseer Straße, wo die Bewohner durch eine Dauersanierung belastet sind. Wochenlang dürfte dort nicht geputzt worden sein.
„Hygiene ist Grundvoraussetzung“
„Gerade jetzt ist Hygiene eine Grundvoraussetzung“, sagt Gemeinderat Michael Niegl (FPÖ). „Es besteht dringender Handlungsbedarf, deshalb habe ich das zuständige Ressort informiert und hoffe auf rasche Reaktion.“
Wiener Wohnen hat reagiert. „Um das Ansteckungsrisiko von Bewohnern und Mitarbeitern gering zu halten, wurden die gewohnten Leistungen zunächst ein Stück weit eingeschränkt“, erklärt ein Sprecher. Mittlerweile seien die Hausbesorger weitgehend mit Masken, Handschuhen und Desinfektionsmittel ausgestattet - der Regulärbetrieb wird so schnell wie möglich hochgefahren.
Alex Schönherr und Philipp Wagner, Kronen Zeitung
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