Pinzgauer (42) tot

Snowboardunfall bei Lofer: Bergrettung barg Leiche

Salzburg
22.04.2020 23:18

Ein Snowboarder verunglückte am Mittwoch tödlich im Gemeindegebiet von Weißbach bei Lofer. Weil er auch am Handy nicht mehr erreichbar war, benachrichtigten seine Freunde gegen 17 Uhr die Polizei. Doch die Einsatzkräfte konnten lediglich nur mehr die Leiche des Einheimischen bergen. 

Der Pinzgauer (42) war am Mittwoch in den Leoganger Steinbergen vom „Hochzint“ im Gemeindegebiet von Weißbach bei Lofer mit seinem Snowboard in Richtung „Niedergrub“ unterwegs. Doch seine Freunde warteten vergeblich auf den 42-Jährigen. Nachdem der Alpinist weiterhin nicht am vereinbarten Treffpunkt erschien und auch am Mobiltelefon nicht erreichbar war, benachrichtigte ein Freund des Pinzgauers um 17 Uhr die Polizei.

Bis zu 30 Meter weit mussten sich die Retter abseilen (Bild: Bergrettung Salzburg)
Bis zu 30 Meter weit mussten sich die Retter abseilen

Sofort hob ein Polizeihubschrauber zu einem Suchflug ab. In einer Seehöhe von 2100 Metern entdeckten die Beamten und Bergretter eine Snowboard-Spur, die zu einer Dolline führte. Die Bergrettung Lofer machte sich daraufhin auf den Weg zu der Doline. In einer Tiefe von 30 Metern entdeckten sie den Snowboarder. Doch für ihn kam jede Hilfe zu spät: Die Retter konnten nur mehr seine Leiche per Seil-Flaschenzug bergen. Im Einsatz standen acht Bergretter und zwei Hubschrauber-Teams.

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