Ein kleiner Zirkus ist in Deutschlandsberg gestrandet. Und verzweifelt! Es fehlt an Futter für die Tiere und Lebensmitteln für die Kinder.
„Wir sind Zirkusartisten in achter Generation und an ein karges Leben gewöhnt. Aber jetzt wissen wir nicht mehr weiter.“ Man spürt richtig, wie schwer es Rosalinde Köllner fällt, um Hilfe zu bitten. Nur vier Gastspiele konnte ihr kleiner Zirkus nach der Winterpause abhalten, „und die waren schon ganz schwach besucht wegen Corona“. Und seither - gar nichts mehr. Für Monate seien sie nun in Deutschlandsberg gestrandet. Bürgermeister Josef Wallner unterstütze sie sehr, sie dürften auf dem schönen Gelände bleiben, die Einheimischen bringen auch Lebensmittel - aber „jetzt wird alles richtig knapp“.
Das Heu für die 30 Tiere, darunter die Kamele „Jasmin“ und „Solaika“, das Futter für die Haflinger und die Hengste „Gustl“ und „Marcello", für die Zwergziegen, die Hunde und das Lama. Und, typisch für große Tierfreunde: Sie bitten zunächst um Futter für Ziege & Co. Und erst beim Nachfragen kommt man drauf, dass auch Lebensmittel für das Betreiberehepaar und ihre zehn Kinder fehlen!
Futter bringen, ja nicht selbst füttern!
Wer helfen will mit gutem Futter (ja nicht selbst füttern, Lebensgefahr für die Tiere!) und Lebensmittelgutscheinen, bitte beim Zirkus, Siemensstraße, abgeben. Und: Es gibt null Einnahmen - Versicherungen, Tierärzte und mehr müssen aber ganz dringend bezahlt werden...
Spendenkonto Bettina Schmidt, IBAN: AT533500500000117770
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