Wer schön sein will, muss trainieren: Physiotherapeutin Hanna Sacher hat ein 12-Wochen-Programm für unser Gesicht entwickelt.
Wer einen gesunden und definierten Körper will, geht ins Fitnessstudio. Physiotherapeutin Hanna Sacher aus Götzis hat sich gefragt, warum wir aber ab dem Hals aufwärts unsere Muskeln - und davon gibt’s allein im Gesicht über 40 - verkümmern lassen? „Ein straffes Gesicht kann man sich antrainieren“, ist Hanna überzeugt.
Damit das auch gelingt, hat sie ihre eigene „3-Stufen-Facelift-Formel“ entwickelt: „Bei meinem Onlineprogramm, das über zwölf Wochen läuft, werden erst die individuellen Gewohnheiten analysiert und anschließend gezielt die Gesichtsmuskeln gekräftigt und gestrafft.“ Unliebsamen Alterserscheinungen wie Schlupflider, Hängebäckchen oder Doppelkinn könne man so effektiv zu Leibe rücken. Allerdings ist dafür einiges an Disziplin erforderlich: „Ich empfehle jeden Tag eine halbe Stunde Training. Dieses lässt sich allerdings gut mit alltäglichen Tätigkeiten verbinden.“
Sie selbst hat übrigens mit der „Gesichtsgymnastik“ ihre Stirnfalte in die Schranken gewiesen. Diese „dynamische Falte“ entsteht durch die wiederholte Anspannung eines Muskels - durchaus vergleichbar mit einem Blatt Papier, das immer wieder an der selben Stelle gefaltet wird. Das „Stirnrunzeln“ kann man sich aber abgewöhnen, was zur Folge hat, dass die Haut sich regeneriert.
Auch gängige Schönheitsideale wie pralle Wangen oder volle Lippen können antrainiert werden. Hanna arbeitet eng mit dem plastischen Chirurgen Dr. Pikula zusammen, der ihre Übungen auch aus medizinischer Sicht empfiehlt. Wichtig: Ähnlich wie beim Sport, sollte man nicht erst dann aktiv werden, wenn die Beschwerden kommen - es gilt vielmehr, auf Prävention zu setzen!
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