Auf eine Wiese in der Gemeinde Leysin im Schweizer Kanton Waadt hat der französische Künstler Saype ein spektakuläres, rund 3000 Quadratmeter großes Bild eines Mädchens, das über das Tal zum Horizont blickt, gemalt. Dank eines 3D-Effektes sieht es aus luftiger Höhe betrachtet so aus, als sitze tatsächlich ein überdimensionales Mädchen mit einer Schnur von Strichmännchen vor sich in der Landschaft.
Je nach Graswuchs dürfte das Bild zwischen zwei und vier Wochen zu sehen sein, sagte Saype - der mit bürgerlichem Namen Guillaume Legros heißt - in Interviews. Die Wiese gehört einem befreundeten Bauern. Saype hat schon häufiger solche Kunstwerke geschaffen. Er benutzt nach eigenen Angaben 100 Prozent biologisch abbaubare Farbe auf Basis von Holzkohle und Kreide.
Mit dem Bild, das den Titel „Jenseits der Krise“ trägt, habe er eine positive Botschaft kreieren wollen, nämlich, dass die Menschen nach der Coronavirus-Krise gemeinsam in die gleiche Richtung blicken sollten, sagte der Künstler.
Leysin liegt auf der östlichen Seite des Rhonetals auf etwa 1200 Metern Höhe, unweit des Genfer Sees.
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