Mit optimistisch eingefärbten Aussichten auf einen Impfstoff für den Sars-CoV-2-Virus geht die Corona-Update-Videoserie von JKU-Rektor Meinhard Lukas zu Ende. Heute, (Dienstag, 28. April, 14 Uhr) folgt noch eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse aus dieser Serie, die hier zu finden ist.
In all der Corona-Dunkelheit knipst der in New York forschende österreichische Virologe Florian Krammer ein Licht an: „Es wird Anfang 2021 einen Impfstoff auf dem Markt geben“, sagt er im „Corona-Update“ mit JKU-Rektor Meinhard Lukas. Sechs Kandidaten dafür gebe es weltweit schon, wobei ein Impfstoff mit inaktivierten Viren der aussichtsreichste und regional am leichtesten herstellbare wäre: „Das ist keine Hexerei.“
Bluttests und Serum-Therapien
Krammer (37) ist Inhaber des Lehrstuhls für Impfstoffforschung an der renommierten Icahn School of Medicine am Mount Sinai Hospital in Manhattan. Dort forscht er gegenwärtig an einem Bluttest, der das Ausmaß von SARS-CoV-2-Antikörpern nachweisen soll, die sich im Blut genesener Menschen gebildet haben. Auch die Therapie mit dem Blutplasma von Genesenen bei schweren Covid 19-Fällen war ein Thema des Dialogs mit Lukas.
Werner Pöchinger, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.