Beim Zusammenstoß eines Lkw mit einem Linienbus sind am Dienstag in St. Pölten insgesamt fünf Verletzte zu beklagen gewesen. Der Lenker des Schwerfahrzeugs dürfte an einer Kreuzung die rote Ampel übersehen haben. Der Lkw stürzte infolge des Unfalls um, der Autobus krachte in eine Hausmauer.
Der Unfall geschah am Vormittag gegen 10.40 Uhr an der Kreuzung Schulring (B1) - Josefstraße. Der 45 Jahre alte Busfahrer überquerte diese gerade bei Grünlicht, ein ein Jahr älterer Lkw-Lenker dürfte das für ihn geltende Rotlicht jedoch übersehen haben, so die Polizei. Augenblicke später kam es zum Zusammenstoß, der Bus prallte frontal gegen die linke Seite des Schwerfahrzeugs.
„Durch den Anstoß geriet der Lkw auf den Gehsteig und kippte auf die rechte Fahrzeugseite“, hieß es seitens der Exekutive. Der Buslenker verlor die Kontrolle über das Fahrzeug und krachte gegen die Mauer eines Wohnhauses. Der Berufschauffeur sowie drei seiner Fahrgäste im Alter von 75, 76 und 83 Jahren wurden verletzt, ebenso auch der Lkw-Fahrer. Schwere Verletzungen habe jedoch keiner erlitten, sagte Sonja Kellner vom Roten Kreuz.
Der Bezirkseinsatzleiter des Roten Kreuzes, ein Notarzt- und fünf Rettungswagen, zwei vom Arbeitersamariterbund, rückten ebenso aus wie Polizei und Feuerwehr. Die Verletzten wurden in der Folge ins Universitätsklinikum St. Pölten eingeliefert. Die Unfallstelle war im Zuge von Berge- und Aufräumarbeiten vorübergehend gesperrt.
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