Während sich die Damen eher mit einem Hausputz abreagieren, greifen die Herren der Schöpfung gerne zu schwerem Gerät: Die Konsumentenschützer haben sich die Kosten, den Zustand der Geräte und die Rahmenbedingungen bei drei Anbietern angeschaut.
Bis zu 276 Prozent Unterschied
Die Preisunterschiede betragen bis zu 276 Prozent. Auch beim Zustand der Maschinen ist es spannend – von top bis unbrauchbar. Und die Konditionen sind wenig vorteilhaft. „Wer zu einem Leihgerät greift, sollte sich vorab gut informieren“, so Konsumentenschutz-Chefin Ulrike Weiß. Ausgeliehen wurden je eine Diamantbohrmaschine, eine Steintrennmaschine und ein Teppichreinigungsgerät.
Starke Verschmutzung
Bei sechs Geräten gab es Punkteabzug für starke Verschmutzung oder fehlendes Zubehör. So war beispielsweise ein Fliesenschneider sehr schmutzig. Bei einer Steintrennmaschine war die Verkabelung nur laienhaft repariert – Stromschlaggefahr! Das Gerät mit der höchsten Leihgebühr schnitt am schlechtesten ab, weil die wunschgemäße Benutzung des Bohrers durch die starke Unwucht unmöglich war. Alle drei Geräte waren bei Bauhaus am günstigsten.
Den gesamten Test finden Sie auf ooe.konsumentenschutz.at.
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