2009 passierten in Salzburg mehr als 700 Verkehrsunfälle. Knapp 1.000 Personen wurden dabei verletzt, 20 Todesopfer waren zu beklagen. Nackte Zahlen, die aber nicht unbeachtet bleiben. Im Gegenteil.
"Die Verkehrsabteilung des Landes beobachtet sehr genau, wo sich die Unfälle ereignen und überprüft, ob und welche Maßnahmen ergriffen werden können", sagt Landes-Vize Wilfried Haslauer. "Und die Statistik gibt uns Recht: In den meisten Bereichen gibt es deutliche Rückgänge bei den Unfallzahlen."
Kriterium: Drei Unfälle in drei Jahren
Die Auswertung der Unfälle erstreckt sich über drei Jahre. Als Unfallhäufungspunkt zählt, wenn sich auf einem Straßenabschnitt von 250 Metern in diesen drei Jahren drei ähnliche Unfälle ereignen. Pro Jahr werden so 130 Unfallstellen ermittelt, gut die Hälfte davon im Flachgau und im Tennengau (ausgenommen Stadt Salzburg und Autobahnen).
Die aktuellen Zahlen beziehen sich also auf das Jahr 2008. Konkret wurden dabei 32 neue Unfallhäufungsstellen eruiert.
Die Hot-Spots:
Haslauer: "An den Unfallstellen finden dann Besichtigungen mit der Polizei statt wegen nötiger Tempo-Limits, baulichen Maßnahmen, Verbesserungen für die Sicht oder neue Fahrbahnmarkierungen."
So wurden bereits diverse Unfallstellen "entschärft":
von Max Grill, "Salzburger Krone"
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