Turbulente Zeiten beim SAK 1914. Nach der Entlassung aller Spieler und des Trainerteams vor gut einer Woche stellt sich Salzburgs ältester Fußballklub neu auf.
Zunächst wurde am Mittwoch bekannt, dass Andreas Fötschl als sportlicher Leiter zu den Nonntalern zurückkehrt. Fötschl musste im Herbst als Trainer trotz einer unglaublichen Siegesserie gehen. Der 46-Jährige war nun zwischenzeitlich als Co-Trainer beim Regionalliga-Konkurrenten FC Pinzgau engagiert, legte diese Tätigkeit in der Corona-Krise aber wieder zurück.
Schon im Herbst interimistisch auf der Bank
In den letzten drei Herbstpartien 2019 hatte Roman Wallner dann interimistisch von Fötschl übernommen, feierte drei Siege. Der 38-Jährige war bereits als Individualcoach für die Stürmer Teil des Trainerteams gewesen. Der Ex-Teamspieler (29 Spiele/7 Tore) wurde nun zum neuen Cheft bestimmt. Der SAK ist für den gebürtigen Grazer, der gerade die Trainerausbildung absolviert, das erste Cheftraineramt. Fötschl wird ihm dabei auf der Bank zur Seite stehen.
Alle Missverständnisse ausgeräumt
Der Verein teilte in einer Stellungnahme mit, dass nach einem langen und ausführlichen Gespräch zwischen dem Vorstand und Andreas Fötschl sämtliche Missverständnisse, welche zur Trennung im Herbst geführt hatten, geklärt werden konnten.
Primäres Ziel sei es, so viele Spieler wie möglich des aktuellen Kaders zu halten und auf möglichst hohem Niveau weiterzuarbeiten.
Ein Aufstieg in die 2. Liga, wie bis Jänner noch angepeilt, ist aber ad acta gelegt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.