Autor Kurt Kotrschal stellt in seinem neuen Buch für den Residenzverlag die Frage: „Sind wir Menschen noch zu retten?“ Er greift unter anderem Pandemien und die Corona-Krise auf. Zu welcher Antwort er gelangt, sei an dieser Stelle nicht verraten. Zudem schreiben die Residenz-Autoren den Blog „Chronik eines Ausnahmezustands.“
Eine verdichtete Krise gibt es beim Müry Salzmann Verlag im Herbst. Der Autor Helmut Neundlinger verpackt die Isolation in Lyrik, die jeden Leser infiziert. Titel: „Virusalem“.
Der Jung und Jung Verlag wirft dagegen einen Klassiker der Seuchenliteratur von 1722 auf den Markt: „Die Pest in London“ von Daniel Defoe. Der fiktive Bericht ist ab Ende Mai lieferbar.
Nach dem Megaerfolg der Geschichte „Corona – Nichts wird mehr sein wie es war“ (1,7 Millionen Klicks auf Facebook) von Sonja Schiff legt die Geschichtenplattform story.one nach: Matthias Strolz macht ab 7. Mai mit „Kraft und Inspiration für diese Zeiten“ Mut.
Die Jungspunde der edition mosaik haben dagegen kein Virusbuch geplant und wohl genug von Corona. Sie mussten ihre Lesereise in Deutschland für das neue Werk „Es fehlt viel“ der Salzburger Schriftstellerin Katherina Braschel wegen der Krise abbrechen. Aber: „In den Texteinsendungen, die wir bekommen, beschäftigen sich viele Autoren mit den Themen Isolation und Auswirkungen der Krise.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.