Viele Menschen, die in Not sind, „versilbern“ in Krisenzeiten in den Pfandhäusern Autos und Schmuck, um schnell zu Geld zu kommen.
Maria Theresia gründete die Pfandhäuser. Jetzt geht das Geschäft überall gut. Die Zinsen bei Pfandhäusern sind hoch, den Wert kriegt man nie ersetzt, der Deal ist aber einfach. Oft lässt man durch die Übergabe des Typenscheins sein Auto verpfänden. Goldschmied Christof Leschanz arbeitet in Villach mit seiner Familie im Juwelier- und Pfandhaus mit. „Die Wertgegenstände müssen von uns für viereinhalb Monate aufbewahrt werden, danach werden sie versteigert.“ Das passiert nur in fünf Prozent aller Fälle, der Rest wird vom Besitzer wieder eingelöst. „Unser Aufwand ist groß, alle Objekte sind versichert.“ Die teuerste Uhr, die zu Leschanz gebracht wurde, war 100.000 Euro wert.
Christian Tragner, Kärntner Krone
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