Schrammel und Ferk

Sturm: Für dieses Duo ertönt der Schlusspfiff

Sturms Thomas Schrammel hat keine Zukunft mehr in Graz

(Bild: Sepp Pail)

Die Fortsetzung der Fußball-Bundesliga steht vor allem nach den letzten Quarantäne-Vorgaben des Ministeriums (sollte sich ein Spieler anstecken, müsse gleich die ganze Mannschaft isoliert werden) unter keinem guten Stern. Sturms neuer Sportchef Andi Schicker, seit 1. Mai ja jetzt auch offiziell Sportdirektor der Grazer, bastelt trotzdem bereits eifrig am Kader der Schwarz-Weißen. Und es sind bereits Entscheidungen gefallen.

Wie jene bei Thomas Schrammel. Der 32-jährige Routinier und Vorzeige-Profi, der trotz spärlicher Einsatzzeit immer Leib und Seele am Platz ließ, hat keine Zukunft mehr in Graz, sein Vertrag wird nach dieser Saison nicht verlängert. Schicker lobt aber: „Man kann sich Spieler mit der Einstellung eines Schrammel nur wünschen.“ Damit hat Juwel Vincent Trummer als Linksverteidiger aktuell „freie Bahn“.

Mit Florian Ferk steht ein weiterer Youngster aber nicht am Plan des Sportchefs, der die Option zur Verlängerung des 21-jährigen Innenverteidigers nicht ziehen wird. „Stand jetzt sieht’s ja so aus, dass unsere Amateure nächste Saison nicht in der Zweiten Liga, sondern weiter in der Regionalliga spielen. Dort gibt’s aber andere Junge, die nachrücken. Ändert sich etwas an dieser Situation, könnten wir die Gespräche wieder aufnehmen. Aber derzeit planen wir nicht mit ihm. Seine Zukunft sehe ich in Liga zwei.“