Die Premiere sowie alle Aufführungen der Puccini- Oper „Turandot“ im Steinbruch in St. Margarethen mussten auf das nächste Jahr verschoben werden. Der künstlerische Direktor der Oper im Steinbruch, Daniel Serafin, blickt aber zuversichtlich in die nächste Saison. Der Kartenverkauf für 2021 hat bereits begonnen.
Die Premiere von „Turandot“ hätte eigentlich am 8. Juli gefeiert werden sollen. Doch der Festivalsommer musste auch im Steinbruch in St. Margarethen abgesagt werden. Alle Aufführungen wurden ins nächste Jahr verschoben. Die Premiere des Operndramas, aus dem unter anderem die bekannte Arie „Nessun dorma“ stammt, wird am 14. Juli 2021 nachgeholt. Eine Absage im heurigen Jahr sei das einzig richtige gewesen, erklärt der Künstlerische Direktor Daniel Serafin. Ohne richtige Proben, wäre es unmöglich gewesen, diesen Sommer reibungslos zu spielen. Hinzu kommt, dass viele ausländische Künstler derzeit nicht einreisen können. Sorge, dass im kommenden Jahr die Gäste ausbleiben könnten, hat Serafin nicht.
Schon als es 2018 keine Oper im Steinbruch gegeben hatte, sei das Publikum „hungrig“ auf die darauffolgende Produktion gewesen. „Die Menschen werden nächstes Jahr umso freudiger ins Burgenland kommen“, ist sich Serafin sicher. Karten für die kommende Spielsaison können schon jetzt gebucht werden. Bis 15. Mai gibt es zusätzlich auch einen Frühbucherbonus. Bereits gekaufte Karten für diese Spielsaison können umgetauscht werden.
Christoph Miehl & Carina Lampeter, Kronen Zeitung
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