Wirtschafts- und Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck und IHS-Direktor Martin Kocher haben am Mittwoch über „Digitalisierungsinitiativen für KMU“ informiert. „Die Corona-Krise hat uns in die digitale Zukunft gebeamt", so die Ministerin und da müsse man nun gleich ansetzen.
„Hochgeschwindigkeitszug der Digitalisierung statt analoge Bummelbahn“, so lautet das Motto, das nun verfolgt wird. Es gehe darum, dass Österreich vorne dabei ist, daher erfolge nun der Startschuss für die Digitalisierungsoffensive, erklärte Wirtschaftsministerin Schramböck.
Es werde vor allem viel Wert darauf gelegt, dass Unternehmen unterstützt werden, digitale Kompetenz aufzubauen, sagte Schramböck. „In den Bereichen E-Commerce, Social Media und Cloud-Dienste hinkt man hierzulande hinten nach“, so die Ministerin. Daher müsse den KMUs geholfen werden, damit sie nicht vor Großkonzernen in die Knie gehen.
Es gelte nun in folgende Bereiche zu investieren, die das Ministerium in einem ersten Schritt mit acht Millionen Euro stützen wird:
1. Digital Bootcamps:
Fachkräfte werden in Unternehmen gefördert und ausgebildet.
2. Qualifizierungsseminare und Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft:
Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Universitäten sowie Fachhochschulen fördern
3. Digitalisierung mit Chancengleichheit:
Das Laura-Bassi-Programm 4.0 wird fortgeführt, Frauen sollen stärker vor den Vorhang geholt werden.
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